Fehraltorf, 21.04.2021
„Dank Schweizer Technik habe ich nach meiner COVID-19 Infektion wieder Kontrolle über meine Atmung“ – Ein Portrait mit Donal Hill
Als die COVID-19 Neuinfektionen in Grossbritannien während der ersten Welle in die Höhe schossen, infizierte sich auch Donal Hill mit dem Virus. Ironischerweise jedoch nicht in Grossbritannien, wo der 32-jährige damals lebte, sondern während eines Geschäftsreise von Genf nach England. Im geschlossenen Raum mit vielen anderen Passagieren, die von den Skiferien aus Hochrisikogebieten zurückkehrten, hatte das Virus leichtes Spiel. Am 6. März 2020 spürte er die ersten Symptome seiner Erkrankung, die seine Lungen angriff.
Zunächst nahm der Teilchenphysiker den starken Druck auf der Brust und den trockenen Husten war. Vollständiges Einatmen wollte ihm nicht mehr gelingen und nach vier Tagen kommen auch noch Schmerzen bei der Einatmung hinzu. Atembeschwerden sind fortan sein stetiger Begleiter. Auch Monate nach der Infektion wurden diese einfach nicht besser. «Ich war zwar akut krank, aber nicht krank genug, um im Krankenhaus aufgenommen zu werden – die Krankenhäuser waren mit lebensbedrohlich erkrankten Patienten beschäftigt. Selbst die Testmöglichkeiten waren zu diesem Zeitpunkt faktisch inexistent, solange man nicht hospitalisiert wurde.»
Keine Besserung in Sicht und auch keine Unterstützung von staatlicher Seite
Die Symptome gingen nicht von allein weg, über mehrere Monate hinweg erlebte Donal Hill mehrere Rückfälle. An Squash oder Fussball, das er mehrmals wöchentlich spielte, war nicht mehr zu denken, da die Atemprobleme hartnäckig bestehen blieben. Leichtes Belastungsasthma kannte der 32-jährige Ire bereits früher, die Atemwegsprobleme in Zusammenhang mit COVID-19 waren jedoch um ein Vielfaches schlimmer.
Wegen ausbleibender Unterstützung von offizieller Seite machte sich der Wissenschaftler eigenständig auf Recherche und tauschte sich im Internet mit anderen Betroffenen aus. Gleichzeitig stand in privater Hinsicht eine grosse Herausforderung an: Der Teilchenphysiker sollte im August 2020 nach Lausanne umziehen, wo er sein Forschungsstipendium an der EPFL und dem weltbekannten CERN Laboratorium beginnen sollte.
Umzug in die Schweiz als Wendepunkt
Nach seinem Umzug nach Lausanne teilt er seine Erfahrungen auch in einer Facebookgruppe von und für Long Covid Betroffene. Und dort hört er erstmals vom Idiag P100. Nachdem Donal Hill bereits Medikamente für Asthma über einen Inhalator ausprobiert hat, aber seine Beschwerden nicht viel besser wurden, wollte er das Gerät unbedingt ausprobieren. «Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nie davon gehört, dass man seine Atemmuskulatur gezielt trainieren kann. Aber es leuchtete mir ein, da es sich ja auch um normale Skelettmuskulatur handelt, die wie jede andere trainiert werden kann. Als Wissenschaftler fand ich es einerseits interessant, dass die Idee des Atemtrainings aus der ETH stammt und andererseits war ich gerne bereit, quasi an einem Selbstexperiment mitzumachen.»
Resultate rasch spür- und messbar
Und das Experiment hat sich ausbezahlt. Nach vier Wochen Training mit dem Idiag P100 fühlten sich seine Lungen und auch seine mentale Verfassung besser an. «Zu Beginn musste ich lernen, im vorgegebenen Rhythmus zu atmen. Nach ein paar Einheiten war es jedoch sehr einfach, den Vorgaben des Gerätes zu folgen. Und ich konnte den Effekt auch schnell spüren. Besonders gefallen haben mir die Auswertungsmöglichkeiten in der App.» Dank des Trainings hat er wieder das Gefühl, Herr über seine Atmung zu sein und hatte auch die Bestätigung, dass seine Atmungsmuster für sein Alter, seine Grösse und sein Gewicht normal waren. Ganz der Wissenschaftler hat sich der 33-jährige auch einen Peak Flow Meter zugelegt, um die positiven Resultate zu bestätigen und aufzuzeigen, dass seine SpO2-Werte normal sind.
«Abgesehen vom unbestrittenen Nutzen, den eine gekräftigte Atemmuskulatur hat, war die Vorgabe eines klaren Ziels für mich sehr hilfreich. Ich hatte dank dem Idiag P100 klare Hinweise, auf welchem Niveau ich mich aktuell befand und wo ich mich hinbewegen wollte. So konnte mir Woche für Woche neue Ziele setzen: Z.B. tiefer atmen, schneller atmen, bewusster atmen. Und die Resultate folgten innert kurzer Zeit. Diese Steigerung mitzuverfolgen, hat mich zusätzlich motiviert, das Training fortzusetzen.»
«Was mich besonders freut, ist die Tatsache, dass ich die Dosis meines Asthmasprays nach ein paar Monaten halbieren konnte und ich den Spray seit Mitte März nur noch einmal wöchentlich benutze. Rückblickend war mein Umzug in die Schweiz ein Glücksfall. Während ich in Grossbritannien während meinen ersten Monaten mit long COVID nur wenig Hilfe gekriegt habe, konnte ich hier in der Schweiz den Idiag P100 ausprobieren und werde ihn auf jeden Fall weiterbenutzen. Meine Lungen fühlen sich so gut an wie noch nie seit der Infektion vor einem Jahr und ich freue mich darauf, die Genesung fortzusetzen.»

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