Schluss mit Atemnot, stärkere Lungen, staunende Ärzte. Walter Mörgeli schwärmt. Unser Atemtrainingsgerät P100 macht’s möglich.

Der 79-jährige Goldschmied aus Bubikon ZH hat in seinem Leben von beidem gehabt, Glück und Pech. Pech schon gleich nach der Geburt, weil er mit Kinderlähmung zur Welt kam. Gegen die Epidemie in den frühen Vierzigerjahren gab es noch keine Impfung. «Ich war 10 Tage alt und bekam hohes Fieber. Die Diagnose war schnell klar.» Dann aber auch Glück. «Ich hatte eine einzige Einschränkung. Nur mein linker Oberarm war gelähmt. Meine Grossmutter hatte es als Erste bemerkt.»

Erst vor drei Jahren sahen die Ärzte, dass auch der Atemmuskel – das Zwerchfell – halbseitig gelähmt war. «Ich konnte immer weniger gut atmen, schnappte nach Luft bei jeder kleinen Steigung und wusste nicht warum. Die Ärzte meinten, die Lähmung sei ziemlich sicher nicht neu. Allein mit meinen sportlichen Aktivitäten habe ich das Manko über Jahrzehnte unbemerkt ausgleichen können.»

Tatsächlich war Walter Mörgeli während 34 Jahren vor- und nachmittags mit dem Velo nach Rapperswil zur Arbeit gefahren, zwei Mal hin und zwei Mal zurück. Bei jedem Wetter hatte er sich in den Sattel geschwungen und so ganz nebenbei Zwerchfell und Lunge trainiert. «Ich war fit wie ein Turnschuh», sagt er. «Auch vom Wandern, Schwimmen und Singen in einem gemischten Chor. Schon mit zehn war ich im Kinderchor.»

Als sich der Goldschmied mit 57 zu Hause sein eigenes Atelier einrichtete, fiel das tägliche Training weg. Unbemerkt bauten sich seine Muskeln ab. «Und als ich vor wenigen Jahren mit dem Velo stürzte, verlor ich den Mumm zum Velofahren ganz. Sportlich habe ich mich seither zur Ruhe gesetzt. Und dann war der Punkt erreicht, an dem mein halber Atemmuskel die ganze Arbeit nicht mehr schaffte. Ich bekam Sauerstoffflaschen, doch so richtig wohl war mir damit nicht.»

Just in diesem Moment entdeckte seine Frau bei Doktor Stutz das Atemtrainingsgerät P100. «Sie meinte, dass mir genau solch ein Training guttun würde. Wir bestellten den kleinen Apparat. Dreimal pro Woche trainierte ich je 15 Minuten. Das Gerät ist selbsterklärend. Es geht ganz einfach, sogar im Sitzen. Ich konnte bei jedem Wetter loslegen. Nach dem Training war mir so wohl, und das Gefühl wurde immer besser. Ich kann mittlerweile auch wieder ohne Atemnot laufen. Beim Lungentest im Spital staunten die Ärzte nicht schlecht. Meine Lungenkapazität habe sich deutlich verbessert, und die Sauerstoffsättigung im Blut sei ebenfalls gestiegen. Ich bin sehr glücklich. Wundern tut mich nur, dass die meisten Ärzte und Therapeuten dieses tolle Gerät gar nicht kennen. Es würde bestimmt ganz vielen Patienten helfen.»

Hier erfahren Sie mehr über den Idiag P100.